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Sanoja: Die Fantastischen Vier. Konsum.

hi wir kennen uns wir kennen uns schon lange
doch ich bin nicht hier um ganz vorne anzufangen
du solltest mir vertrauen denn ich bin dein freund
und ich bin uberall wo man glaubt dass man was versaumt
vergiss nicht wir sind zusammen aufgewachsen
wie gutes gras zuhause doch sind wir schon erwachsen
hey wir haben doch spass am leben oder
komm mit mir gib gas sollen die andern doch vermodern
komm ich seh du traust mir nicht so ganz oder
weil innerlich gehst du ein bisschen auf distanz oder
lass alles fallen mein freund die neugier ist die macht
und die vernunft in deinem kopf wird ausgelacht
ich lad dich ein auf meine party die das leben ist
drum mach dir heute keine sorgen wann du mit mir eben bist
ich hab das ticket fur dich und deine lust mein sohn
frag nicht wie ich heisse denn das wei?t du schon
ganz genau ich sehe deine seele weil ich schau in deine
augen mein freund und was ich seh ist grau
wie damals als sie von dir ging
und hinter deinem rucken uber dich zu reden anfing
du hast gesucht nach einem freund der dir die hand reicht
doch einsamkeit ist kalt wenn sie sich anschleicht
in dieser zeit warst du nichts als ein aussenseiter
warst bald bereit fur mich und wurdest mein begleiter
wir ham ein draufgemacht die ganze nacht
dieses fest war so ein rausch wir sind nicht aufgewacht

denn dieser rausch war viel dichter als die reue von dir
uberall die lachenden gesichter alles freunde von mir
drum hor nicht auf die andern wie sie ratschlage geben
vom uberleben durch bewegen reden
die kochen doch nur hoch was schon vergessen ist
komm zu mir und bleibe wie du bist
ja pass nur auf dich auf und gib acht
und klink dich ruhig aus wenn du glaubst da? es keinen sinn mehr macht
doch ich kenne deine vorstellung von gluck ganz egal
wie wir uns trennen sicher ist du kommst zuruck
denn die versuchung ist gross und ich bin es auch ich
konsum gebraucht von dir verbrauch dich
der weg zu mir ist kurz und bequem
nur du und ich und das system
denn du kannst zwar machen was du willst aber nicht wollen was du willst
die unfreiheit des willens ist ein pilz der wuchert
und wachst uber dein gehirn reagiert mit deinem
komplex und ich konsum dung dieses gewachs
sie ist loslich diese angst die sich in dir staut
in dem nebel von dem kraut in dem getrank von mir gebraut
und in allem was du magst was ist dir lieber schhh
sag es nicht wir sehn uns morgen wieder