Vor zwanzig Tagen kam der Tod in die Stadt In unserem Dorf leben kaum mehr hundert Mann Die Ratten zwar kamen als ihre Boten Und dann begann die Herrschaft
Wieviel Zeit ist vergangen? Ich wei? es nicht Und es bedeutet mir nichts mehr Ich bin tot Und dennoch wandle ich Meine Zuge von der Pest gezeichnet Beulen
Und am Himmel bilden sich schwarze Wolken Der hellichte Tag wandelt sich zur Nacht Die Temperatur sturzt unaufhaltsam dem Gefrierpunkt entgegen... Die
Ein Schatten wandert langsam In tristem Morgenlicht Gesichter voller Leiden Die Erinnerung an sie getrubt Hier oben sind es viele Ihre Namen langst versiegt
Mondlicht bescheint deinen offenen Leib Mein Herz voll Glut, nach dir es schreit Augen, voller Anklage, uberkochende Agonie Zuckende Glieder, Rinnsale
Gib mir einen Namen Ein jeder so gut wie ein anderer Ein jeder so falsch und nichtig Und doch nicht ohne Bedeutung... Gib mir Gestalt Sieh mich so wie
Ich kann mich nicht ruhren Nur meine Hand kann ich schlie?en Ich spure eine kleine Kinderhand darin Als ich sie drucke, spur ich ihr Leben Unter mir hat
Ich hore Pferdehufe vor meiner Tur Es klopft und ich offne sie Der Raucherdoktor und die Totengraber Sie sto?en mich beiseite, einer schlagt mich nieder
Mein Blut kocht Mein Fleisch ist voll von Sunde Die Seele brennt in kaltem Feuer Meine einzige Triebfeder auf Erden Ist nackter Hass Dein Leben fur mich
Wieviel Zeit ist vergangen? Ich wei? es nicht Und es bedeutet mir nichts mehr Ich bin tot Und dennoch wandle ich Meine Zuge von der Pest gezeichnet
Ich kann mich nicht ruhren Nur meine Hand kann ich schlie?en Ich spure eine kleine Kinderhand darin Als ich sie drucke, spur ich ihr Leben Unter mir
Ein Schatten wandert langsam In tristem Morgenlicht Gesichter voller Leiden Die Erinnerung an sie getrubt Hier oben sind es viele Ihre Namen langst
Mein Blut kocht Mein Fleisch ist voll von Sunde Die Seele brennt in kaltem Feuer Meine einzige Triebfeder auf Erden Ist nackter Ha?... Dein Leben...